ZIM-Projektpartner gesucht: Profitieren vom gemeinsamen Netzwerk-Knowhow
Fünf ZIM-Innovationsnetzwerke plant ZENIT als Netzwerkmanagerin zurzeit. Drei davon suchen noch Projektpartner aus Wirtschaft und/oder Wissenschaft. Dabei geht es um innovatives Bauen, persönliche Schutzausrüstung und die Digitalisierung in der Pflege. Das ZIM-Team möchte die Projekte noch im Herbst auf den Weg bringen, da Anfang nächsten Jahres ein Wechsel bei der Bewilligungsstelle ansteht und es keinen damit eventuell verbundenen Zeitverzug geben soll.
Die Kooperationsprojekte bieten den Teilnehmenden zahlreiche Benefits:
Technische Unterstützung und Know-how: Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen und technischen Lösungen
Finanzielle Förderung: Möglichkeit zur Beantragung von Fördermitteln für innovative Projekte
Kooperation und Austausch: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, regelmäßige Treffen und Workshops
Marktzugang: Unterstützung bei der Markteinführung neuer Produkte und Verfahren
Innovatives Bauen Das Innovationsnetzwerk „Bau, denk mal“ will modernste Technologien und nachhaltige Lösungen im Bauwesen nicht nur vorantreiben, sondern selbst entwickeln und die Teilnehmer damit an die Branchenspitze setzen. Im Fokus stehen:
Entwicklung umweltfreundlicher Baumaterialien, die recycelbar und langlebig sind
Integration von smarten Technologien in Bestandsgebäude zur Energieeinsparung
Konzepte für modulare und flexible Gebäudestrukturen, die an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden können
Effiziente Verfahren zur Gebäudesanierung, die Ressourcen und Kosten sparen
Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Überwachung und Optimierung von Bauprozessen und -materialien
Geplant sind eine enge Zusammenarbeit mit führenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie ein intensiver Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen. Kontakt: André Küsters, Jan Siebenborn
Digitalisierung in der Pflege Am 19. August treffen sich bei ZENIT in Mülheim potenzielle Projektpartner zum Pre-Kick-Off des Netzwerks „NediP – Netzwerk digitale Pflegeinnovationen“. Das Netzwerk will den Wandel im Pflegesektor durch die Entwicklung neuer und anwendungsnaher Forschungs- und Entwicklungsprojekte aufgreifen und diesen gestalten. Dabei geht es vor allem um
digitale Innovationen für effizientere Pflegeprozesse, die Reduktion von Arbeitsbelastung und die Verbesserung der Pflegequalität
Notwendig sind diese, um dem demografischen und dem akuten Fachkräftemangel zu begegnen und die Pflege auf zukünftige technologische Entwicklungen auszurichten. Gesucht werden noch weitere Anwender und Anbieter. Kontakt: Nazan Aynur, Michael Paarmann
Persönliche Schutzausrüstung Das Innovationsnetzwerk „InnoNetPPE“ will persönliche Schutzausrüstungen (PSA) weiterentwickeln, um sie an Anforderungen anzupassen, die durch globale Ereignisse wie die Coronavirus-Pandemie, die Klimakrise und Großschadensereignisse entstanden sind. Im Fokus stehen:
Entwicklung leichter, robuster und modularer PSA-Textilien (auch für Frauen)
Integration smarter Sensoren für die Sicherheit der Anwender
Verbesserung der Produktions- und Logistikprozesse, um PSA schneller und zuverlässiger bereitstellen zu können
Lokalisierung und Monitoring der PSA-Nutzer
Automatisierung der Detektion und Aussonderung beschädigter Ausrüstungen
Resilienz und Nachhaltigkeit von Lieferketten, einschließlich der Digitalisierung von Logistikprozessen und der Einführung von Tracing-Technologien.
Gesucht werden noch kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere mit Expertise im Bereich „Smart Textiles“/E-Textiles“ und Textillogistik. Kontakt: Dr. Karsten W. Lemke